Kernspintomographie

Gefäßdarstellung mittels MRT

Die Kernspintomographie der Gefäße ist ein sehr präzises diagnostisches Verfahren, das bei vielen Erkrankungen und Beschwerden eingesetzt wird. Das radiologische Untersuchungsverfahren MR-Angiographie (MRA) macht mit Hilfe eines Magnetfeldes gezielte Aufnahmen der Gefäße verschiedenster Körperregionen möglich, wie zum Beispiel Gehirn, Thorax, Abdomen (Bauchraum), Becken oder Extremitäten (Arme oder Beine). Die Gefäßdarstellung mittels MRT ist zum Teil auch ohne Kontrastmittel möglich.

MRCP

Die Magnetresonanz-Cholangiopankreatikographie (MRCP) stellt die Gallenwege und den Gang der Bauchspeicheldrüse mittels MRT dreidimensional dar – ohne Eingriff in den Körper und ohne Strahlenbelastung. Das Untersuchungsverfahren spielt vor allem in der Abklärung von Beschwerden durch Gallensteine (zum Beispiel Steinnachweis im Gallengang) und von Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse eine wichtige Rolle.

Entzündungs- und Schmerzdetektion

Auch in der Diagnostik von Wirbelsäulenbeschwerden wird die MRT eingesetzt. Sie eignet sich besonders gut für die Darstellung des Weichteilgewebes von Rückenmark, Rückenmarksnerven, Bandscheiben und Muskulatur. Mittels MRT können größere Wirbelsäulenabschnitte ohne Strahlenbelastung untersucht und die Nervenstränge direkt gesehen werden. Bandscheibenvorfälle, aber auch Tumore und Entzündungen sowie deren Folgen lassen sich sehr gut darstellen. Durch zusätzliche Kontrastmittelgabe wird die Aussagefähigkeit der MRT für stoffwechselaktive Veränderungen noch erhöht, was für die Suche nach einer unklaren Schmerzursache oft entscheidend ist.

Auch für Patienten mit anderen Krankheitsbildern

Doch nicht nur um für Schlaganfallpatienten & Co. eine optimale Untersuchungsbasis zu bieten, ist die Anschaffung des MRT die konsequente Umsetzung unserer Philosophie. Denn wir wollen das, was wir tun, erstklassig tun. Und dazu gehört auch die bestmögliche technische Ausstattung.

Die Praxis verfügt über ein hochmodernes Gerät, das nicht nur strahlenfreie hochauflösende und kontrastreiche Schnittbilder aus dem menschlichen Körper liefert, sondern gleichzeitig auch noch enorm patientenfreundlich ist. Das Gerät halbiert durch eine neuartige Signal-Auslesung bei zeitkritischen Untersuchungen die erforderliche Messzeit. Im Klartext: Der Patient muss während eines Scan-Vorgangs statt der üblichen 24 Sekunden die Luft nur noch 12 Sekunden anhalten.

Neben einer verbesserten Diagnostik z.B. aller Weichteilstrukturen, des Nervensystems, der Bauchorgane oder der Gelenke stellt diese Untersuchungstechnik auch eine wichtige Diagnosealternative für Gefäßerkrankungen dar. In nicht belastender Weise können so in kurzer Zeit Krankheitsbilder diagnostiziert werden, ohne die beim klassischen Röntgen notwendige Strahlenbelastung für Patienten und Arzt in Kauf nehmen zu müssen.

Bequemer Einstieg
Spiegel, damit man während der Untersuchung auch nach draußen sehen kann
Untersuchungsergebnisse sofort auf CD

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